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Zeitschrift für Schweizerisches Recht Band 141 (2022) I Heft 5 Schwerpunktausgabe Rechtsstaatlichkeit
ISBN/GTIN
Die Rechtsstaatlichkeit wird heute von allen Seiten beschworen und ist ein sehr aktuelles Thema. Gleichzeitig ist der Rechtsstaat Angriffen ausgesetzt und steht vor unzähligen Herausforderungen. Seine Konturen sind allerdings nach wie vor unsicher, nicht zuletzt, weil er zahlreiche Verzweigungen aufweist, insbesondere in Bezug auf den Vorrang des Rechts, die Unterwerfung der öffentlichen Gewalt unter das Recht und die Unabhängigkeit der Justiz. Sein Verhältnis zur Demokratie ist zudem komplex, auch wenn die Idee der konstitutionellen Demokratie oder die des demokratischen Rechtsstaats beide Aspekte berücksichtigen.

Die Redaktion der ZSR hielt es für angebracht, ein Sonderheft den Herausforderungen zu widmen, denen sich die Rechtsstaatlichkeit in einer Welt im Wandel gegenübersieht. Die zu diesem Anlass versammelten Beiträge bieten originelle und erhellende Perspektiven auf diesen grundlegenden Begriff.

  • «Rechtsstaat und Menschenrechte», Andreas Zünd
  • «Erst die Gerichte, der Rest folgt nach» Erosionen der Rechtsstaatlichkeit in Staaten des Europarats, Regina Kiener
  • «L’Union européenne face au défi de la «démocratie illibérale», Francesco Maiani
  • «Unabhängigkeit der Gerichte – worum geht es? Unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesgerichts und der EMRK», Julia Hänni
  • «Der Streit über die sog. «Neo-Richter» in der polnischen Justiz – in den Grenzbereichen der richterlichen Unabhängigkeit», Fryderyk Zoll
  • «Das populistische Verständnis von (direkter) Demokratie als Herausforderung für den Rechtsstaat», Daniel Möckli
Type de produitRevue
Reliurebroché
Date de parution02.12.2022
Pages120 pages
LangueMultilingue
Domaine du droitRevues en général
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Auteur(s) et éditeur(s)