Strafrecht – Psychiatrie – Psychologie. Drei Wissenschaften mit unterschiedlichen Sprachen und Methoden treffen im Strafverfahren aufeinander. So angewiesen die Disziplinen aufeinander sind, so anspruchsvoll gestaltet sich für alle beteiligten Akteure die Zusammenarbeit an der Nahtstelle. Das Potenzial für Missverständnisse und Rollenkonflikte ist entsprechend gross. Umso mehr bedarf es auf alle Seiten hin des konstanten Dialogs und des steten Willens, der jeweils anderen Disziplin die eigenen fachlichen Grundsätze mit Bedacht zu erklären.
Das Werk geht diese herausfordernde Aufgabe an. Fachpersonen und Studierende erhalten an der Schnittstelle zwischen Strafrecht und Psychiatrie/Psychologie eine Orientierungshilfe, die rechtmässige, ausgewogene und fachlich gut begründete Entscheidungen in den diversen Spannungsfeldern gewährleistet.
Recensions«Schnell wird klar, dass es ich hier um kein Standard- sondern um ein herausragendes Meisterwerk in wissenschaftlicher Hinsicht handelt. Ein interdisziplinärer Dialog findet bewusst statt und vereint damit Wissen in einer großen Tiefe und wissenschaftlichen Betrachtungsweise.»
Norbert Schneider, AGS 5/2024
«Das opus maximum setzt damit definitiv Massstäbe in einem Bereich, der bis vor wenigen Jahren stiefmütterlich behandelt wurde. Es wird den interdisziplinären Diskurs in dem Feld markant befördern. […] Das Handbuch gehört zweifellos in jede gut sortierte strafrechtliche Bibliothek.»
Stephan Bernard, forumpoenale 2/2023
«Als interdisziplinäre Abhandlung füllt das Werk eine Lücke, die von den Kommentierungen zur Schuldfähigkeit oder zum Massnahmenrecht bislang noch nicht gefüllt wurde. […] Pflichtlektüre für alle im Strafrecht tätigen Juristen.»
Plädoyer 5/2022
Passend zum Thema des Buches der Podcast von Duri Bonin.
«'Strafrecht – Psychiatrie – Psychologie' ist ein in jeder Hinsicht herausragendes Werk, kurzum ein Meisterwerk. Einerseits in wissenschaftlicher Hinsicht, durch seine grosse Breite und Tiefe mit vielen Literatur- und Judikaturstellen. Die Autoren beziehen zu verschiedenen wichtigen Fragen auch selber eine klare Position. Andererseits ist das Werk für Praktiker, wie z.B. Strafverteidigerinnen und Strafverteidiger, ein unentbehrliches Hilfsmittel.»
Boris Etter, lawstyle 30.08.2022